Herzlich willkommen in der Gedenkhalle Oberhausen

Als städtische Einrichtung in Erinnerung an die Verfolgten des Nationalsozialismus arbeitet die Gedenkhalle seit 1962 gegen das Vergessen und für das Miteinander aller Menschen in Oberhausen. Mit der 2010 erneuerten Dauerausstellung widmet sie sich der Stadtgeschichte zwischen 1933 und 1945 als auch der Zwangsarbeit im Ruhrgebiet während der NS-Zeit.

Jährliche Gedenkfeiern wie etwa zum internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar oder auch die Planung und Durchführung von Stolpersteinverlegungen in der Stadt sind ebenso zentrale Arbeitsfelder wie die pädagogische Betreuung von Workshops und Projekten.

 

Im Informationszentrum Gedenkhalle und Bunkermuseum Oberhausen, Am Kaisergarten 52, steht allen interessierten Bürgern nach Voranmeldung eine Präsenzbibliothek zu den Themen NS-Zeit, Zwangsarbeit und der Geschichte Oberhausens zur Verfügung. Als Kooperationspartner von www.bildungspartner.nrw bieten wir Vorbereitungen für Gedenkstättenfahrten an. Diese Veranstaltungen erfüllen die Voraussetzung für den Erhalt von Fördermitteln des Landes NRW für schulische Gedenkstättenfahrten im In-und Ausland.

 

 

 


 

Die Gedenkskulptur die „Trauernde“ steht seit 1962 direkt vor der Gedenkhalle Oberhausen. Anfangs fand sie viel Bewunderung, doch später setzte berechtigte Kritik an der Gedenksituation an. Deshalb wurde die Trauernde 60 Jahre nach ihrer Einweihung um eine kritische Kommentierung ergänzt, die nun in Form von vier großformatigen Tafeln direkt neben der Gedenkskulptur zu stehen gekommen ist.

 

>> weiterlesen