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Das Archiv ermöglicht Ihnen den Zugriff auf vergangene Veranstaltungen und Ausstellungen.
Sie sind herzlich eingeladen darin zu stöbern.
1. April 2020 - 19:00 Uhr Gedenkhalle Oberhausen Buchvorstellung und Lesung Wichtiger Hinweis: Wegen des Coronavirus kann die Buchvorstellung leider nicht stattfinden. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Andries ter Brugge: Zwangsarbeit und Befreiung. Erinnerungen an Oberhausen 1943 bis 1945
mit Wilhelm R. Kurze, Verlag Karl Maria Laufen Clemens Heinrichs, Gedenkhalle und dem Schauspieler Klaus Zwick Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft Oberhausen e.V.
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19. März 2020 - 00:45 Uhr im Stadtgebiet ABSAGE Verlegung Stolpersteine Aufgrund des Coronavirus ist die Verlegung der Stopersteine am 19. März abgesagt. Sobald ein neuer Verlege-Termin feststeht, werden Sie ihn auf unserer Homepage unter "Stolpersteine" finden. Wir danken für Ihr Verständnis.
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18. März 2020 - 18:00 Uhr Gedenkhalle Oberhausen Lesung Wichtiger HInweis: Wegen des Coronavirus kann die Lesung leider nicht stattfinden. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Dorothee Haentjes-Hollaender:
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27. Januar 2020 - 12:00 Uhr Freiherr vom Stein-Gymnasium Gedenkfeier 27. Januar - Holocaust-Gedenktag
Am Gedenktag wird aller Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auf den Befreiungstag von Auschwitz legte der damalige Bundespräsident Roman Herzog 1996 den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen erklärte 2005 den 27. Januar zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
Zur Gedenkfeier am Montag, 27. Januar 2020, um 12 Uhr lädt die Stadt Oberhausen in das Freiherr vom Stein-Gymnasium ein.
Die Feier wird gestaltet durch Beiträge von Schülerinnen und Schülern aus Oberhausener Schulen.
Ansprachen: Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen Uwe Bleckmann, Schulleiter des Freiherr vom Stein-Gymnasiums
Die Stadt Oberhausen gedenkt am 27. Januar aller Opfer des NS-Regimes und gemahnt, auch in der Gegenwart wachsam zu sein gegenüber Antisemitismus und Antiziganismus, gegenüber jeglicher anderen Form von Ausgrenzung und gegenüber jedweder Behauptung der vermeintlichen Ungleichwertigkeit von Menschen. Wenn Sie mit diesen Gedanken übereinstimmen, sind Sie herzlich zur Teilnahme eingeladen. |
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13. Dezember 2019 - 19:00 Uhr Gedenkhalle Vortrag und Diskussion Prof. Dr. Loretana de Libero Im Schatten der Wehrmacht? Zum Totengedenken (in) der Bundeswehr
Die Bundeswehr ist nach 1955 im Wesentlichen von ehemaligen Wehrmachtangehörigen aufgebaut worden. Im Totengedenken der jungen Streitkräfte standen daher die Gefallenen der beiden Weltkriege über viele Jahrzehnte im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Erst 2009 wurde mit dem „Ehrenmal der Bundeswehr“ in Berlin ausschließlich der im Dienst getöteten oder gestorbenen Bundeswehrangehörigen gedacht. Der Vortrag beleuchtet personelle und ideelle Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Totengedenken (in) der Bundeswehr. Analysiert werden an ausgewählten Beispielen Entwicklung und Funktion von Form, Sprache und Inhalten der Erinnerungs- und Gedenkkultur im militärischen Raum. Beleuchtet werden soll ferner, ob und auf welche Weise die Auslandsmissionen der Bundeswehr, im Besonderen der ISAF-Einsatz in Afghanistan, das Erinnern und Gedenken in der Bundeswehr (aber und auch in der Zivilgesellschaft) verändert haben.
Die Referentin Loretana de Libero ist Professorin für Moderne Militärgeschichte an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Zugleich lehrt sie an der Universität Potsdam. Zu ihren Forschungsgebieten zählen Emotions-, Rechts- und Gewaltgeschichte. Sie gilt als eine der wenigen Expertinnen zu Fragen der militärischen Erinnerungskultur und hat den Prozess um die neuen Traditionsrichtlinien im Verteidigungsministerium beratend begleitet.
Foto: Westfriedhof Oberhausen, © Gedenkhalle
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10. Dezember 2019 - 19:00 Uhr Kino im Walzenlager, Hansastr. 20, 46049 Oberhausen (Altenberg) Filmreihe Mediale Erinnerungskultur 1950 - 1963
In der Geschichte der deutschen Erinnerungskultur werden die 1950er-Jahre zumeist charakterisiert als eine Phase der politischen Stagnation und kollektiven Verdrängung. Wirft man einen Blick auf die Kinoprogramme dieser Jahre scheint sich dieser Eindruck zu bestätigen, befassen sich doch nur wenige Filme mit Themen des Dritten Reiches. Ein solcher Blick übersieht jedoch, dass die Prävalenz des Films inzwischen von einem anderen Medium in Frage gestellt wird: dem Fernsehen. Anhand von Film-, vor allem aber Fernsehbeispielen aus den Jahren 1950 bis 1964 wirft die Filmreihe einen differenzierenden Blick auf diese Jahre und arbeitet die Diskurse einer medialen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Deutschland West und Ost heraus. Der besondere Wert der Filmreihe besteht in der Präsentation von Fernsehproduktionen, die man heute sonst nicht mehr zu sehen bekommen kann.
Auch der letzte Abend dieser Filmreihe wird durch den Kurator der Filmreihe, den Filmhistoriker Thomas Hammacher, eingeleitet, der die Filme in ihrem jeweiligen historischen Kontext verortet. Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
6. und letzter Filmabend: Der andere Blick: Erinnerungskultur in der DDR
Film 1: DIE GERECHTIGKEIT NEHME IHREN LAUF, Sonderbericht zum Globke-Prozess, DDR 1963, Produktion: Deutscher Fernsehfunk, Beitrag in der Sendereihe IM BLICKPUNKT, Länge: 10 Min. Film 2: DER PROZESS WIRD VERTAGT, DDR 1958, Regie: Herbert Ballmann
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19. November 2019 - 19:00 Uhr Kino im Walzenlager, Hansastr. 20, 46049 Oberhausen (Altenberg) Filmreihe Mediale Erinnerungskultur 1950 - 1963 In der Geschichte der deutschen Erinnerungskultur werden die 1950er-Jahre zumeist charakterisiert als eine Phase der politischen Stagnation und kollektiven Verdrängung. Wirft man einen Blick auf die Kinoprogramme dieser Jahre scheint sich dieser Eindruck zu bestätigen, befassen sich doch nur wenige Filme mit Themen des Dritten Reiches. Ein solcher Blick übersieht jedoch, dass die Prävalenz des Films inzwischen von einem anderen Medium in Frage gestellt wird: dem Fernsehen. Anhand von Film-, vor allem aber Fernsehbeispielen aus den Jahren 1950 bis 1964 wirft die Filmreihe einen differenzierenden Blick auf diese Jahre und arbeitet die Diskurse einer medialen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in Deutschland West und Ost heraus.
Der besondere Wert der Filmreihe besteht in der Präsentation von Fernsehproduktionen, die man heute sonst nicht mehr zu sehen bekommen kann.
Jeder Abend wird durch den Kurator der Filmreihe, den Filmhistoriker Thomas Hammacher, eingeleitet, der die Filme in ihrem jeweiligen historischen Kontext verortet. Nach der Vorführung besteht die Möglichkeit zur Diskussion
5. Filmabend - „Was damals Recht war ...“ Justiz im Dritten Reich und danach
Film 1: DUNKELZIFFER, BRD 1964, Produktion: NDR (Folge 102 der Sendung PANORAMA), Länge: 18 Min. Film 2: ROSEN FÜR DEN STAATSANWALT, BRD 1959, Regie: Wolfgang Staudte, Länge: 94 Min.
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17. November 2019 - 11:00 Uhr Gedenkhalle Gedenkfeier Einladung zur Teilnahme
Zum Volkstrauertag, der in Oberhausen traditionell als Friedenssonntag begangen wird, lädt die Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Feierstunde am Sonntag, den 17. November 2019 ein.
11 Uhr Kranzniederlegung an der „Trauernden“ vor der Gedenkhalle anschließend Gedenkfeier in der Gedenkhalle im Schloss Oberhausen
Festrede: Stefan Wunsch, wissenschaftlicher Leiter NS-Dokumentation Vogelsang: Architektur, Skulptur und Ideologie - Willy Meller und die Ordensburg Vogelsang
musikalische Beiträge: Lotti Zora Kettling und Luca A. Naudszus
Foto: Gedenkhalle
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14. November 2019 - 19:00 Uhr Gedenkhalle Podiumsgespräch Willy Meller – ein Künstler zwischen NS-Diktatur und Demokratie
Im April dieses Jahres sorgte die Abhängung zweier Gemälde von Emil Nolde im Bundeskanzleramt für Aufsehen. Schlaglichtartig wurde anhand von Nolde die Frage erneut gestellt, ob man Kunst und Künstler voneinander trennen kann, und wie mit etwaigen NS-Verstrickungen umzugehen sei. Nolde war bis zum Kriegsende NSDAP-Mitglied und Antisemit. Gleichzeitig galt er als „entarteter Künstler“.
Dieselben Fragen lassen sich an die Person und das Werk Willy Mellers richten und sollen in dem Podiumsgespräch diskutiert werden: War er ein NS-Künstler, sein Werk NS-Kunst? Und wie soll mit seinen Arbeiten umgegangen werden, die nach 1945 entstanden? Soll NS-Kunst unter Denkmalschutz gestellt werden?
Podiumsgespräch mit: Dr. Hans Hesse, Historiker, und Dr. Elke Purpus, Kunsthistorikerin, Direktorin der Kunst- und Museumsbibliothek Köln. Moderation: Mareike Otters, Kuratorin der Ausstellung „RISSE IM STEIN“
Foto: Gedenkhalle
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7. November 2019 - 18:00 Uhr Friedenstraße 24, ehemaliger Ort der zerstörten Synagoge Gedenkfeier Gedenken an die Opfer des Novemberpogrom von 1938
Zur Erinnerung an die Verbrechen während der Pogromnacht des 9. November 1938 und zum Gedenken an die Opfer der Pogromnacht unter der Oberhausener jüdischen Bevölkerung lädt die Stadt Oberhausen in Kooperation mit den jüdischen Gemeinden in Oberhausen und dem Theater der Stadt Oberhausen zu einer öffentlichen Gedenkfeier mit Kranzniederlegung am Donnerstag, den 7. November 2019, um 18 Uhr an den ehemaligen Standort der Synagoge, Friedenstraße 24, ein.
Ziel der Gedenkfeier ist, Antisemitismus, Rassismus und jedwede andere Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu ächten. Wenn Sie mit den Zielen unserer Gedenkfeier übereinstimmen, sind Sie herzlich zur Teilnahme eingeladen.
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