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Foyer des Standesamtes im Schloss Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46
Am Mittwoch, den 7. September 2022, um 16 Uhr eröffnen wir die Ausstellung
„Lasst mich ich selbst sein.“ Anne Franks Lebensgeschichte
Einführung und Ansprachen zur Eröffnung:
Bürgermeister der Stadt Oberhausen, Manfred Flore
Anne Frank Zentrum, Franziska Göpner
Schulleiterin Anne-Frank-Realschule, Ursula Niemann
Schulleiter Heinrich-Heine-Gymnasium, Marcus Kortmann
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Thomas Heppener (Grußwort von Bundesministerin Lisa Paus als Schirmherrin)
Die Ausstellung wird gefördert von "Demokratie leben!" Oberhausen.
Die Wanderausstellung zeigt in acht Teilen die Lebensgeschichte von Anne Frank und gibt Einblicke in die Zeit, in der sie gelebt hat. Thematisiert werden die ersten Jahre in Frankfurt am Main, die Flucht der Familie Frank vor den Nationalsozialisten sowie das Leben in Amsterdam vor und während der Besatzungszeit. Zudem informiert sie über die Zeit im Versteck, die letzten sieben Monate in Anne Franks Leben in den Lagern Westerbork, Auschwitz und Bergen-Belsen. Annes Erinnerungen werden anhand ihres Tagebuchs vorgestellt. So richtet sich die Wanderausstellung direkt an Jugendliche mit Fragen zur Identität, Gruppenzugehörigkeit und Diskriminierung: „Wer bin ich? Wer sind wir? Wen schließen wir aus?“ Sie ermuntert die Jugendlichen zu überlegen, was wir heute bewirken können und stellt Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vor. Zitat: „Ich weiß, was ich will, habe ein Ziel, habe eine eigene Meinung, habe einen Glauben und eine Liebe. Lasst mich ich selbst sein, dann bin ich zufrieden!“ (Tagebuch der Anne Frank, 11. April 1944)
Die Ausstellung wird vom 8. bis zum 30. September täglich von 11 bis 18 Uhr (außer montags) in der Gedenkhalle Oberhausen zu sehen sein.
Gemäß des pädagogischen Ansatzes der „Peer Education“ werden Jugendliche von Schüler:innen der Anne Frank Realschule und des Heinrich Heine Gymnasiums Oberhausen durch die Ausstellung geführt. Terminvereinbarungen und Vorbereitungsmaterialien für die Ausstellung erhalten Sie unter der Telefonnummer 0208/6070531-11 oder per Email unter info-gedenkhalle@oberhausen.de.
Der Eintritt, Führungen und Workshops sind kostenlos.