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Gedenkhalle Oberhausen, Konrad-Adenauer-Allee 46, 46049 Oberhausen
Auf den Spuren jüdischen Lebens in Holten 1504-1941
Der älteste Nachweis jüdischen Lebens in Holten findet sich im Jahr 1504. Seit 1714 existiert der jüdische Friedhof an der Vennstraße, seit 1858 eine Synagoge. Mit der Beerdigung des „letzten Juden von Holten“, Hermann Eggener, auf dem jüdischen Friedhof an der Mattlerstraße endet die mehr als 400 Jahre alte Existenz der kleinen Synagogengemeinde in Holten im Jahr 1941.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte der jüdischen Gemeinde und ihrer religiösen Orte in Holten.
Er skizziert deren Entwicklung sowie die Konflikte und den Alltag der jüdischen Familien vor Ort.
Referentin: Claudia Stein
Dieser Vortrag gehört zur Veranstaltungsreihe "Oberhausener Stadtgeschichte(n)", in welcher das Stadtarchiv Oberhausen, die Literarische Gesellschaft Oberhausen e.V., die Gedenkhalle und die VHS Oberhausen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit bietet, mehr über die Geschichte und Geschichten der eigenen Stadt zu erfahren.
Um Anmeldung wird gebeten unter der Kursnummer: YA2240R bei der VHS Oberhausen